Mediahaus Verlag Bürgermagazin präsentiert: Jede zweite Frau wünscht sich mehr Schwung – doch nicht etwa im Job oder Liebesleben, sondern auf dem Kopf! Fakt ist: Fast die Hälfte der deutschen Frauen klagt über feines Haar. Mit seiner besonders dünnen Haarstruktur wirkt es oft schlaff und kraftlos, wird schneller fettig und lässt auch beim Frisieren nicht die gewünschte Freiheit. Doch keine Sorge: Mit der richtigen Pflege und dem passenden Styling verwandelt man auch feines Haar in eine Traummähne! Anders als allgemein angenommen haben Menschen mit feinem Haar nicht etwa weniger Haare, sondern einfach nur eine feinere Haarstruktur und weniger Keratinschichten. Besonders häufig sind blonde Frauen „fein raus“ und das, obwohl sie im Durchschnitt mehr Haare haben als Brünette. Auch wenn feines Haar dünner ist als normales, so sagt das nichts über seinen allgemeinen Gesundheitszustand aus. Aufgrund seiner Struktur reagiert es jedoch auf tägliche Belastungen empfindlicher und benötigt bei Pflege und Styling eine besondere Handhabung.
„Fein raus – Volumen rein“
Da feines Haar besonders eng an der Kopfhaut anliegt, wirkt es schnell müde und kraftlos. Wer aber denkt, mit reichhaltigem Shampoo und Spülung führe er dem Haar genau die Nährstoffe zu, die es braucht, um gesünder und voller zu erscheinen, erreicht das Gegenteil: Aufgrund seiner besonders feinen Struktur wird das Haar durch intensive Pflege nur zusätzlich beschwert. Menschen mit feinem Haar greifen am besten zu einem leichten feuchtigkeitsspendenden Shampoo mit kräftigender, volumenbildender Wirkung.
Träume sind Schäume
Wer schon immer von vollem, voluminösem Haar geträumt hat, wird sich wundern, wie einfach und wirksam einige Stylinghelfer sind. Das zuverlässigste Mittel für mehr Volumen ist der altbewährte Schaumfestiger: Er wird nach der Haarwäsche ins handtuchtrockene Haar eingearbeitet und verleiht ihm die fehlende Fülle. Für zusätzliches Volumen wird die Mähne noch über den Kopf oder – noch besser – gegen die Wuchsrichtung trocken geföhnt. So steht der Prachtmähne nichts mehr im Wege.
Push-up fürs Haar
Der richtige Ansatz für mehr Volumen: Statt platter Matte wird das Haar mit einem speziellen Ansatz-Spray schon am Haaransatz gestärkt und erhält dadurch mehr Standfestigkeit und Fülle. Wichtig ist, das Spray nur am Ansatz und nicht im gesamten Haar zu verteilen, damit es seine lockere Struktur behält und nicht beschwert wird. Haarpuder erzielt denselben Effekt wie sein flüssiger Verwandter: Einfach eine kleine Menge des Puders auf den Haaransatz geben und einarbeiten. Die enthaltenen Mikropartikel zaubern auf der Stelle Volumen und kaschieren sogar einen leicht fettigen Ansatz.
Mit Farbe spielen
Wer auf tägliches Styling verzichten möchte, kann auch mit Schnitt und Farbe spielen: So lassen z. B. Strähnchenfrisuren das Haar voluminöser erscheinen. Und dazu muss man nicht einmal mehr zum Friseur gehen – die Produkte für zuhause sind günstiger und lassen sich einfach und bequem anwenden. Während Blondinen sich mit hellen Strähnchen optisch mehr Haarfülle tricksen können, lassen bei Brünetten vor allem warme Farbreflexe die Mähne voller wirken. Kleiner Nebeneffekt: Bei der Coloration quillt die Schuppenschicht des Haars leicht auf, wodurch es dicker wirkt.
Die perfekte Welle
Zwar lassen auch Dauerwellen das Haar optisch voller wirken, doch statt das ohnehin bereits empfindliche feine Haar einer chemischen Behandlung auszusetzen, kann man es auch ganz easy in Form föhnen. Dazu eignen sich Rundbürsten, aber auch Lockenwickler. Danach das Haar mit Haarspray fixieren – und fertig ist der Big-Hair-Look!
Quelle: beautypress